7 Übernachtungen mit Wander-Spass für die gesamte Familie
Dein Höhentraining im Montafon
Lauf- und Trainingsstrecken am Kristberg und im Silbertal
Egal ob Du ein Genussläufer bist, welcher sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, oder Du eine sportliche Herausforderung suchst, die 9 unterschiedlichen Lauf- und Trainingsstrecken am Kristberg und im Silbertal, bieten Dir sicherlich das richtige Umfeld.
Laufstrecken im Montafon nach Schwierigkeitsgrad
Leichte Laufstrecken:
Teufelsbach-Wasserfall-Schleif
Die Laufstrecke führt durch schattige und moosige Wälder sowie Wasserfällen vorbei. Die Strecke ist eine Mischung aus Schotter und Asphalt.
Länge: 4,4 km
Dauer: 0.49 h
Höhe: 141 hm
Streckenverlauf: Sportplatz - Wißli - Burgkopf - Teufelsbach - Wasserfall - Felsa - Wüarri - Sportplatz
Wildried - Höhenstrecke
Optimal für Höhentraining. Die Laufstrecke gestaltet sich relativ flach mit kontinuierliche Steigung. Eine entspannte, leichte Tour.
Der Untergrund ist überwiegend Schotter.
Länge: 9 km
Dauer: 1,47 h
Höhe: 235 hm
Streckenverlauf: Bergstation Kristbergbahn - Kneippanlage - Siebenbrünnele - Wildried - auf gleichem Weg retour
Bodastall - Schleife
Kurz aber aussichtsreich mit Aufstieg am Schluss. Vorbei an der Kristberger Maisäßsiedlung.
Sie laufen hier auf einem Pfad aus Mischung von Schotter und Asphalt
Länge: 3,8 km
Dauer: 1 h
Höhe: 175 hm
Streckenverlauf: Bergstation Kristbergbahn - Kappu - Totabühel - Bodastallweg - Stelzer - Bergstation Kristbergbahn
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Wandern zum Langsee in den Vorarlberger Alpen -
Erkunde das Gebiet um den Fritzensee
Mittelschwere Laufstrecken:
Ganalätsch - Runde
Schöner Aussichtspunk und ortsnah. Ideal für Kurzentschlossene. Die Strecke ist eine Mischung aus Asphalt und Schotter.
Länge: 5,7 km
Dauer: 1.06 h
Höhe: 259 hm
Streckenverlauf: Sportplatz - Zentrum - Talstation Kapell Bahn - Höfle - Ganlätsch - Aussichtspunkt - Burgkopf - Sportplatz
Buchen - Runde
Anfangs sehr anspruchsvoll durch Anstieg jedoch lohnt sich die Strecke durch die wunderschöne Landschaft durch Buchenwälder und Bergwiesen. Unterwegs ist man hier auf Asphalt, Schotter und Pfäden.
Länge: 8,2 km
Dauer: 1.41 h
Höhe: 416 hm
Streckenverlauf: Sportplatz - Zentrum - Kirchbrücke - Abzw. Kristbergstraße - Fula - Ausstiegstelle Schöni - Gsteinerwald - Innerbuchen - Bannwaldbrücke - Teufelsbach - Wasserfall - Wüarri - Sportplatz
Fulateia - Schleife
Mittelange Laufstrecke zeichnet sich durch ein Panorama mit zwei Anstiegspassagen aus. Die Höhenlage ist ideal für ein effizientes Training. Auf Schotter und Asphalt.
Länge: 5,5 km
Dauer: 1.05 h
Höhe: 229 hm
Streckenverlauf: Bergstation Kristbergbahn - Bergknappenweg - Kristbergsattel - Waldschule - Ganzaleita - Fulateia - Maschleu - Kappusee - Panoramagasthof Kristberg - Bergstation Kristbergbahn
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Wandere über den Wolken und bestaune das Bergpanorama -
Beim Langsee eine kleine Pause einlegen und zu Ruhe kommen
Schwierige Laufstrecken:
Silbertal - Kristberg - Trail
Stetige Steigung in den ersten zwei Dritteln, daher anspruchsvoller Berglauf - danach abfallend zur Bergstation. Die Strecke verläuft hauptsächlich durch schattige Wälder. Reotur kann man mit der Kristbergbahn. Die Laufstrecke ist ganzheitlich auf Pfäder, Schotter und Asphalt.
Länge: 6,5 km
Dauer: 1.33 h
Höhe: 656 hm
Streckenverlauf: Sportplatz - Zentrum - Buchenstraße - Stieralpe Oberbuchen - Kneippanlage Siebenbrünnele - Bergstation Kristbergbahn
Wasserstuben - Berglauf
Stetig ansteigende Strecke, landschaftlich abwechslungsreich. Hauptsächlich Apl- und Waldwege. Retour mit der Kristbahn möglich. Hier laufen Sie auf Pfädern und Schotter.
Länge: 12,2 km
Dauer: 2.28 h
Höhe: 697 hm
Streckenverlauf: Sportplatz - Teufelsbach-Wasserfall - Alpengasthaus Fellimännle - Wasserstubental - Lobsteg - Wildried - Bergstation Kristbergbahn
Kristberger Seen-Runde
Anspruchsvolle, aber sehr aussichtsreiche Tour entlang an fünf idyllisch gelegenen Bergseen. Der Untergrund der Laufstrecke sind Pfäde, Schotter und Asphalt.
Länge: 14,2 km
Dauer: 2.50 h
Höhe: 611 hm
Streckenverlauf: Bergstation Kristbergbahn - Bergknappenweg - Kristbergsattel - Hugelsee - Ganzaleita - Falla - Gäßtuala - Fritzensee - Fulasee - Torasee - Amas-Legi - Fulateia - Maschleu - Kappusee - Bergstation Kristbergbahn
Detailinfos von allen Lauf- und Trainingsstrecken
Dein Trainingsaufenthalt im Panoramagasthof Kristberg
Eine Übersicht von allen Strecken gibt es als PDF Datei mit 940 KB. Den Laufflyer (PDF Datei mit 490 KB) gibt es bei uns, der Montafoner Kristbergbahn und allen Tourismusbüros im Montafon.
Speziell für Läufer und Menschen, die zum Höhentraining auf den Kristberg kommen, hat sich das Verwöhnteam im Hotel auf 1.425 Meter Seehöhe attraktive Urlaubspauschalen überlegt. Du willst bei uns trainieren? Dann sende gleich Deine unverbindliche Zimmeranfrage nach Vorarlberg.
Österreichische Höhenstudie - AMAS 2000
Wie aus der Höhenstudie AMAS 2000 ersichtlich ist das Laufen und Trainieren in einer Höhe von ca. 1.500 Metern ideal für den Körper.
AMAS 2000 - Austrian Moderate Altitude study (Österreichische Höhenstudie)
Die österreichische Höhenstudie "AMAS 2000" beweist - Bergurlaub bringt Gesundheitseffekte:
Die Ökonomisierung des Herz-Kreislauf-Verhaltens, Verbesserung der Blutzucker- und Blutfettstoffwechselsituation, positive neuro-psychologische Effekte und vieler mehr.
Gönne Dir einen Bergurlaub - Dein Körper wird es Dir danken!'
Weitere Informationen von der Höhenstudie "AMAS 2000"
Wissenschaft beweist: Bergurlaub bringt Gesundheitseffekte
Mit der in diesem Umfang und in dieser Art weltweit erstmaligen, medizinischen Studie AMAS 2000 (Austrian Moderate Altitude Study) wurden im Herbst 1998 erste umfangreiche wissenschaftliche Nachweise für den gesundheitlichen Nutzen eines Bergurlaubs erbracht.
Zahlreiche statistische Ergebnisse des Pilotprojekts liegen bereits vor, die Trends sprechen deutlich für die positive Wirkung des Urlaubs in moderaten Höhen auf Blutbild, Sauerstofftransport, Blutzucker- und Blutfettstoffwechsel, Blutdruck- und Pulsverhalten, Gewicht sowie den mentalen Bereich.
Wechselwirkung Medizinwissenschaft – Tourismus
60 Millionen Menschen zieht es jährlich in die Hochlagen der Alpen, wo sie Wohlgefühl und Erholung finden. 80 % von Österreichs Sommergästen kommen laut GBÖ 1998 (Gästebefragung Österreich) zum Wandern in die Alpenrepublik, 51 % wandern sogar häufig.
Bisher gab es keine umfassende Antwort auf die Frage nach den Ursachen der Erholungseffekte im Bergurlaub. AMAS 2000 bringt nun einerseits die wissenschaftliche Begründung für die Sinnhaftigkeit des Bergurlaubs, andererseits ist Österreich in seiner Kompetenz für die Urlaubsmedizin gefordert.
Der wissenschaftliche Leiter der Studie und des Forschungsteams, der Vorarlberger Universitätsprofessor Dr. Egon Humpeler, zur Kooperation zwischen Medizin und Tourismus: "Es ist ein großes Verdienst des Tourismus, ja zur Forschung zu sagen und damit einen wichtigen Bereich der medizinischen Urlaubsforschung im Dienste des Menschen in der Freizeitgesellschaft zu ermöglichen". Dieser Einsatz falle zweifellos positiv auf den Tourismus zurück, denn er gebe diesem wissenschaftlich fundierte Argumente für den gesunden Bergurlaub in die Hand.
Die Bezeichnung AMAS 2000 nimmt Bezug auf die Meereshöhe von 2000 m, bis zu welcher die Studien durchgeführt werden und das Fertigstellungsjahr 2000. AMAS 2000 wird finanziert vom Wirtschaftsministerium, der Österreich Werbung, den touristischen Landesorganisationen Kärntens, Salzburgs, Tirols und Vorarlbergs sowie von jenen Gemeinden, in welchen Studien stattfinden. Es handelt sich nicht um eine Auftragsstudie, sondern um eine akademische Studie, bei der alle Wissenschafter auf ihre Honorare verzichten.
Bis zu 200 Parameter gemessen
Nach der Genehmigung des Protokolls durch die Ethikkommission der Universität Innsbruck startete das Projekt im Herbst 1998. An der dreiwöchigen Pilotstudie beteiligten sich 22 männliche Probanden (in diesem ersten Teil der Studie wurden aus statistischen Gründen nur männliche Probanden ausgewählt) zwischen 39 und 65 Jahren (Altersdurchschnitt 55 Jahre), die unter zivilisationsbedingten gesundheitlichen Problemen ("Metabolisches Syndrom") wie Übergewicht, Bluthochdruck, zu hohen Zucker- und Fettwerten im Blut usw. leiden. Sie wurden von der Medizinischen Klinik der Universität Innsbruck im Raum Tirol ausgewählt und absolvierten einen üblichen Bergurlaub mit Wanderungen zwischen 1.400 und 2000 Metern Seehöhe, Spaziergängen, leichtem Sport und bei Normalkost. Bis zu 200 Parameter pro Proband und Untersuchungstag wurden vor, während und nach dem Höhenaufenthalt gemessen. Die Auswertung erfolgt nach streng wissenschaftlichen biostatischen Kriterien.
Auffallendste Ergebnisse teils statistisch gesichert, teils als deutliche Trends nachgewiesen sind laut Univ.-Prof. Dr. Humpeler:
- Die Ökonomisierung des Herz-Kreislauf-Verhaltens, vor allem dargestellt im Blutdruck- und Pulsverhalten (es konnten bei einigen Probanden blutdrucksenkende Medikamente verringert und sogar abgesetzt werden)
- Verbesserung der Blutzucker- und Blutfettstoffwechselsituation
- Interessante Veränderung anthropometrischer Daten: So kam es zu einer durchschnittlichen Gewichtsabnahme von 2 kg (bei Normalkost), wobei die Abnahme im Wesentlichen auf einer Abnahme der Körperfettmasse beruhte, Körperwasser und fettfreie Körpermasse blieben unverändert.
- Positive neuro-psychologische Effekte: deutlicher und anhaltender Rückgang der subjektiven Beschwerden, Verbesserung der positiven Lebenseinstellung, die negative Befindlichkeit geht zurück, die mittleren Reaktionszeiten sind anhaltend verbessert, die Schlafqualität und auch die Schlafdauer sowie die Durchschlaffähigkeit haben deutlich zugenommen.
- Zunahme junger, roter Blutkörperchen, die bessere Sauerstofftransportfähigkeiten besitzen, Abnahme von Substanzen, die thrombosefördernd wirken (Fibrinogen).
Zusammenfassung: Zauberwort "milde Hypoxie"
Das Geheimnis des Erholungswertes beim Bergurlaub liegt, so die Trends der Studie, in der Mobilisierung und Ökonomisierung der Kräfte durch den menschlichen Organismus. Dieser registriert den geringen Partialdruck des Sauerstoffs ("milde Hypoxie") in Höhen zwischen 1.400 und 2.000 m und kurbelt seine Aktivitäten kräftig an.
Dann folgt eine Drosselung dieser stärkeren Aktivitäten und damit eine Ökonomisierung. Professor Humpeler vergleicht den Vorgang mit einem Motor. "Zuerst dreht er auf, um voll auf Leistung zu kommen, dann aber am Ende eines Höhenaufenthaltes läuft er ruhiger, mit niedrigerer Drehzahl, erbringt dabei aber die gleiche oder sogar die bessere Leistung".
Der Körper reagiert dabei schon in der Reizhöhe von 1.400 bis 2.000 m, obwohl er ausreichend Sauerstoff hätte. Es bilden sich mehr junge, rote Blutkörperchen, ohne dass deren Gesamtzahl steigt, das Blut bewahrt also seine normale Konsistenz. Der Sauerstofftransport an die Zellen verbessert sich jedoch markant.
Dieser "Jungbrunneneffekt" ist rein höhenbedingt. Die Höhe mobilisiert also körperliche Reserven und allein der Aufenthalt in der Höhe bedeutet einen Trainingseffekt. Diese Mobilmachung der körperlichen Aktivitäten ist ein Zusatzbonus, der eben den physiologischen Erholungswert ausmacht. Die Urlaubsdauer zur Nutzung dieser gesundheitlichen Effekte ist mindestens drei Wochen.
Dazu kommt das Gesamterlebnis eines Aufenthalts und der Bewegung in der Flora und Fauna der Bergwelt. Humpeler: "Drei wichtige Elemente gehören zum Urlaub: Erholung, Fitness/Wellness und Erlebnis. Sie sind im Berg- und Wanderurlaub enthalten".
Diese Studie hat auch deshalb große Bedeutung, weil ihre Ergebnisse für weitere Studien unabdingbare Voraussetzung sind. Ihr folgen im Jahr 2000 die zur Komplettierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse nötigen Vergleichsstudien in Tal- und Höhenlagen.
Facts - AMAS 2000 (Austrian Moderate Altitude Study), 1998 – 2000
"Einfluss von mittlerer Höhe auf Patienten mit metabolischem Syndrom"
Patronanz: Universität Innsbruck und Österreichische Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin.
Durchführende: Univ.-Prof. Dr. Egon Humpeler, Bregenz (Gesamtleiter), Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schobersberger (Universitätsklinik Innsbruck, Projektleiter)
Wissenschaftlicher Beirat: A. Univ.-Prof. Dr. Monika Lechleitner, A. Univ.-Prof. Dr. Fritz Hoppichler (beide Universitätsklinik Innsbruck), Ass.-Prof. Dr. Holger Baumgartner (Inst. für biochemische Pharmakologie Innsbruck), Univ.-Prof. Dr. Peter Schmid (Bad Schallerbach), Prim. Doz. Dr. H. Hörtnagel (Inst. für Sport-Kreislaufmedizin, Innsbruck), PD Dr. Hanns-Christian Gunga (Institut für Physiologie, Berlin), Dr. Anton Klingler (Labor für Theoretische Chirurgie, Innsbruck)
Sekretariat: Dr. Gebhard Riedmann, Bregenz
Finanzierung: Wirtschaftsministerium, Österreich Werbung, Landestourismusorganisationen Kärnten, Salzburger Land, Tirol, Vorarlberg, Pilotgemeinden